Hubmer Gedächtnisstätte

Historische Stätte, Museum

Beschreibung

Wer vom „Raxkönig“ hört, meint niemand Geringeren als Georg Hubmer – einen Visionär des 19. Jahrhunderts, der das Höllental für die Holzgewinnung erschloss. Der einstige Schwemmunternehmer organisierte um 1800 den Transport von Kohlholz durch das Tal mithilfe von Schwemmkanäle, Holz- und Wasserriesen, Rechen und Klausen.

In seiner Blütezeit beschäftigte Hubmer bis zu 400 Waldarbeiter und stieg zum bedeutendsten Arbeitgeber und Wohltäter von Naßwald auf. Er finanzierte sowohl ein Schul- als auch ein Bethaus und genoss großes Ansehen in der Region.

Heute erinnert die Hubmer-Gedächtnisstätte in Naßwald - einem Ortsteil von Schwarzau im Gebirge – an diesen außergewöhnlichen Mann und sein Wirken.

Das erwartet BesucherInnen:

  • Holzknechthütte mit Feuerstelle:  Auf Anfrage wird hier sogar Sterz wie vor 200 Jahren zubereitet.
  • Geschichte des Holztransportes
  • Historische Werkzeuge
  • Nachgebaute Holzschwemme
  • Das Leben von Georg Hubmer

Sommer-Highlight: Theater auf der Freiluftbühne

In den Sommermonaten lädt der Theaterverein Naßwald regelmäßig zu Aufführungen auf der Freiluftbühne nebenan ein – oft handelt das Theaterstück vom vom Raxkönig oder auch andere humorvolle Stücke weiter auf die Bühne gebracht.

Schon gewusst?

Die Hubmer Gedächtnisstätte ist mit dem RUFbus Semmering-Rax einfach und bequem erreichbar. Die nächste Haltestelle liegt nur wenige Gehminuten entfernt. (Haltestelle Nasswald/Raxkönig Nr. 123)

Preise

  • Einzelperson:
    freie Spende

Ausstattungen

  • Führungen

Standort & Anreise

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